01.08.2015 | von René Hegel
Wir haben im Verlauf der letzten Jahre immer wieder festgestellt, dass Photovoltaik-Anlagenbesitzer Ihre PV-Anlage auf dem Dach nicht genügend selbst kontrollieren oder kontrollieren lassen. Vor allem nach Unwetter, wie Hagel und Sturm empfehlen wir die Module auf dem Dach nach etwaigen Schäden zu überprüfen.
Die Überprüfung kann selbstverständlich auch an SolarEnergieNetzwerk als kostengünstige Service-Leistung in Auftrag gegeben werden. Falls zu diesem Zeitpunkt seit längerem keine Wartung mehr gemacht wurde, ist es empfehlenswert diese gleich mit zu veranlassen. Dadurch werden Kosten gespart und es entfällt z.B. eine zusätzliche An- und Abfahrtspauschale.
Selbstcheck
Wenn Sie Ihre Module äußerlich auf Schäden überprüft und Beschädigungen entdeckt haben, dann informieren Sie uns am besten frühestmöglich und nehmen Sie bitte auch gleich Kontakt mit Ihrem Photovoltaik-Versicherer auf. Wir finden dann gemeinsam einen zeitnahen Überprüfungstermin, um anschließend einen Kostenvoranschlag für Sie und damit auch für Ihre PV-Versicherung zu erstellen. Bitte geben Sie bei Ihrer Versicherungsmeldung auch unsere Kontaktdaten weiter, damit diese zu Vorabfragen und für weitere Abläufe sich mit uns in Verbindung setzen kann. Bitte denken Sie bei solch eintretenden Versicherungsschäden an Ihrer PV-Anlage daran, dass die von uns erbrachten Service-Leistungen von Ihnen in Vorleistung erbracht werden sollten. Die Zahlungsabläufe bzw. Abrechnungszeiträume erfragen Sie bitte beim Einreichen des Kostenvoranschlags bei Ihrem Versicherer.
Wenn Module getauscht werden müssen
Erfahrungsgemäß sind bei solchen Modultauschaktionen durch Versicherungsschäden oft die verbauten Modultypen (Modulgröße und Leistung) nicht mehr am Markt verfügbar. Dann muss ein anderes passendes Modul gefunden werden, was in aller Regel auch gelingt. Es entstehen dann u.U. aufwendige Anpassungsarbeiten, um die betroffenen Module zu tauschen und damit auch erneut sicher zu montieren. Manchmal müssen auch alle Module getauscht werden, die in einem String verbunden sind oder es ist sogar zusätzlich ein weiterer Wechselrichter erforderlich. Solche Zusatzaufwendungen werden in aller Regel von den Versicherern bezahlt, weil es technisch keine andere Möglichkeit gibt, um den reibungslosen Weiterbetrieb Ihrer Photovoltaikanlage mit ordentlichen Ertragswerten gewährleisten zu können.
Zusätzliche Hinweise
Des Weiteren haben wir im Zusammenhang mit Störungen und Schadensmeldungen an PV-Anlagen erkannt, dass einige Anlagenbetreiber im Laufe der Jahre vergessen haben, wie Ihre PV-Anlage bei einem Störungs- bzw. Schadensfall sicher abzuschalten ist. Hier liegt leider auch die Vermutung nahe, dass bei einer damaligen Inbetriebnahme des Anlageninstallateurs gemeinsam mit dem PV-Anlagenbetreiber keine oder nur eine ungenügende Erklärung und Einweisung der Photovoltaikanlage erfolgt ist. Bei einer solch wichtigen Inbetriebnahme bzw. Abnahme der Anlage sind auch Abschaltszenarien zu besprechen und bei Bedarf zu dokumentieren. Bei einer Meldung bzw. im Telefonat mit uns werden Sie in jedem Fall erklärt bekommen, wie die evtl. notwendige Abschaltung der PV-Anlage zu tätigen ist. Bei großen Anlagen fahren wir selbstverständlich auch zu Ihrer Anlage, um das Abschalten einzuleiten, da bei der dort verbauten Technik oft mehrere Schritte erfolgen müssen.
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